Der Schaltschrank
Schaltpläne wurden in PowerPoint erstellt und
beschriftet. Die Zahlen für die Anschlüsse sind in einer Tabelle eingetragen,
damit die Kabel richtig angeschlossen werden konnten. Die Tabellen haben
verschiedene Ebenen, z. B. die Anschlussebene zu den Kabeln im Treibhaus. Die
farbigen Adern zu der zweiten Ebene zu den Relais sind durch die Kabelkanäle
verlegt. Die Relais wurden wiederum zu der dritten Ebene und mit der Steuerung
angeschlossen. In einem Probeaufbau haben wir zuerst die Temperatursensoren
getestet.
Die unterschiedlichen Sensoren und Aktoren haben entsprechend unterschiedliche Spannungsebenen: Steuerung 24 V DC, Motoren 12 V DC; Sensoren 12 V DC, Pumpe 12 V DC, Lampe und Heizung 230 V AC. Danach wurden zwei unterschiedliche Netzteile eingebaut, um die Spannung zu verteilen.
Alle Eingänge und Ausgänge der Steuerung sind mit
Relais verbunden, da diese nicht belastet werden dürfen. Auf der „Lastseite“
des Relais kann dann eine andere Spannung verwendet werden (12 V,
24 V oder 230 V). Auf der „Schaltseite“ liegt dann nur die Spannung
der Steuerung von 24 V an. Dieses Prinzip nennt man „Galvanische Trennung“.
Für die Hauptlasten von 230 V (Lampen, Gebläse
und Heizung) wurden gebrückte Doppel-Wechsel-Relais (Max. 16 A) verwendet.
Da Lampen und Heizungen einen hohen Einschaltstrom haben, könnten sonst die
Relais schnell kaputt gehen und die Kontakte sich verschweißen.
Da nur zwei analoge Eingänge an der Steuerung
vorhanden sind, schaltet ein Relais zwischen Innentemperatur- und
Außentemperaturwert in einem Zeitzyklus um. Den anderen Eingang der Steuerung belegt
der Dämmerungssensor.
Folgende
Hilfestellungen wurden durch die Teambetreuer begleitet: Auswahl der
elektrischen Schaltschrankkomponenten und Begleitung bei der Verdrahtung, da
teilweise 230 V Komponenten verbaut wurden.